Lexikon
Richter
Hans Werner, deutscher Schriftsteller, * 12. 11. 1908 Bansin, Usedom, † 23. 3. 1993 München; 1946/47 mit A. Andersch Herausgeber der Zeitschrift „Der Ruf“, Gründer und Leiter der Gruppe 47, 1959 Präsident der Europäischen Föderation gegen Atomrüstung. Romane: „Die Geschlagenen“ 1949; „Sie fielen aus Gottes Hand“ 1951; „Spuren im Sand“ 1953; „Linus Fleck oder Der Verlust der Würde“ 1959; Reisebericht: „Karl Marx in Samarkand“ 1967; Erzählungen: „Blinder Alarm. Geschichten aus Bansin“ 1970; „Rose weiß, Rose rot“ 1971; „Ein Julitag“ 1982. Autobiografie: „Brief an einen jungen Sozialisten“ 1974.
- Erscheinungsjahr: 1951
- Veröffentlicht: Bundesrepublik Deutschland und DDR
- Verfasser:
- Deutscher Titel: Sie fielen aus Gottes Hand
- Genre: Roman
Beim Verlag Desch in München erscheint der Roman »Sie fielen aus Gottes Hand« von Hans Werner Richter (* 1908). Erzählerisch montiert werden in diesem Antikriegsroman die Lebenswege von 13 Menschen verschiedener nationaler, sozialer, geistiger und politischer Herkunft. Der Roman, der auch authentische Protokolle enthält, dokumentiert die in Internierungslagern praktizierte Massenverhetzung.
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