Wahrig Herkunftswörterbuch

kaum

der Ausdruck für „fast gar nicht, wenig“ geht auf
mhd.
kum(e),
ahd.
kumo zurück und ist eine Bildung zum althochdeutschen Adjektiv kumig „schwach, kraftlos“, aus kumen „jammern, trauern“; außergermanische Verwandtschaften mit
griech.
goan „wehklagen“ und
litau.
gaũsti „rauschen, tönen“ sind nachzuweisen
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