Lexikon
Dreikonchenanlage
die kleeblattartige Grundrissgestalt eines Gebäudes, meist des Abschlusses einer Kirche nach Osten. Die Dreikonchenanlage entsteht, wenn der quadratische Chor nicht nur im Osten (Westen), sondern auch an beiden Seiten mit einer Apsis (Konche) endet (Beispiel: Westchor des Mainzer Doms). Eine häufiger auftretende Form der Dreikonchenanlage ergibt sich dann, wenn die Arme eines Querhauses ebenso behandelt sind wie der Chor und jeweils mit einer halbrunden oder polygonalen Apsis enden. Als älteste Dreikonchenanlage in der abendländischen Architektur gilt die von St. Maria im Kapitol, Köln (um 1050).
Wissenschaft
Im Insekten-Labor
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Wissenschaft
Der Versteinerte Wald
Eine Fossilienlagerstätte in Chemnitz gibt Paläontologen einzigartige Einblicke in die Welt vor 291 Millionen Jahren.
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