Lexikon

Dreikonchenanlage

die kleeblattartige Grundrissgestalt eines Gebäudes, meist des Abschlusses einer Kirche nach Osten. Die Dreikonchenanlage entsteht, wenn der quadratische Chor nicht nur im Osten (Westen), sondern auch an beiden Seiten mit einer Apsis (Konche) endet (Beispiel: Westchor des Mainzer Doms). Eine häufiger auftretende Form der Dreikonchenanlage ergibt sich dann, wenn die Arme eines Querhauses ebenso behandelt sind wie der Chor und jeweils mit einer halbrunden oder polygonalen Apsis enden. Als älteste Dreikonchenanlage in der abendländischen Architektur gilt die von St. Maria im Kapitol, Köln (um 1050).
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Wissenschaft

Strom ohne Widerstand: Wann ist es so weit?

Strom aus der Leitung ist sehr praktisch. Aber leider kommt nicht aller Strom, der im Kraftwerk in die Leitung eingespeist wird, auch bei uns an. Selbst die besten Kabel haben einen elektrischen Widerstand, sodass beim Transport des Stroms Energie verloren geht – die meiste davon in Form von Wärme. Das jedoch könnte sich bald...

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Wissenschaft

Schimmel rettet die Welt

Das wird eine Aufregung gewesen sein, als der britische Arzt und Bakteriologe Alexander Fleming am 28. September 1928 aus seinem Urlaub zurückkehrte und im Labor eine Petrischale entdeckte, die er vor der Abreise nicht richtig gesäubert hatte: Ein Schimmelpilz hatte sich darin breitgemacht – und die zuvor dort angelegte...

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