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Wie entwickelte sich Nicolas Poussins Kunstverständnis?
Nicolas Poussin, 1594 (wahrscheinlich im Juni) in Villersin-Vexin geboren, kam 1624 in Venedig mit den Werken Bellinis und Tizians in Kontakt – eine Art Initialzündung für das junge Malertalent. Von da ging er nach Rom, wo er bis auf eine zweijährige Unterbrechung den Rest seines Lebens verbrachte.
Hier, an einem der Zentren der antiken Welt, studierte er intensiv die klassische Malerei und Bildhauerei, was sich in seinen streng durchkomponierten, hell ausgeleuchteten Historiengemälden und Landschaften niederschlug. In seiner Kunstlehre vertrat er die Ansicht, die Malerei solle sich vor allem um Klarheit und strenge Gesetzmäßigkeit bemühen.
Poussins Maxime, die später auch die des Klassizismus wurde, lautete: »Man sollte vor allem alles tun, um sich nicht auf Kleinigkeiten einzulassen, mit denen man den Wert des Themas verringern könnte.« Am 19.11.1665 starb Poussin in Rom.
Sommerhitze im Spiegel fossiler Muscheln
Wie könnte sich die zu erwartende Klimaentwicklung auf die jahreszeitlichen Temperaturunterschiede in Mitteleuropa auswirken? Neue Hinweise dazu haben nun „Klima-Zeitzeugen“ aus einer vergangenen Warmphase geliefert: Analyseergebnisse von rund drei Millionen Jahre alten Schalen von Nordsee-Muscheln legen nahe, dass der...
Bergbau im All
Start-up-Unternehmen bringen sich in Stellung, um Planetoiden auszubeuten. Diese enthalten riesige Mengen an Platin, Gold und anderen Metallen.
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