Wissensbibliothek
Was stimuliert die Magensaftproduktion?
Schon der bloße Gedanke an Essen oder auch der Anblick, Duft oder Geschmack einer Mahlzeit löst Signale des Gehirns an den Magen aus. Diese Signale laufen über den parasympathischen Abschnitt des vegetativen Nervensystems und stimulieren die Drüsen der Magenschleimhaut zur Bildung von Magensaft. Diese erste, so genannte nervale Phase der Magensaftsekretion hat den Zweck, den Magen über das zu erwartende Eintreffen von Nahrung »vorzuwarnen«. Die Wirkung dieser Phase ist dann am größten, wenn wir hungrig sind oder unser Lieblingsgericht vor uns steht. Sind wir satt, ist die Wirkung nur gering.
Rekord-kleine Samen-Verbreiter: Kellerasseln
Vögel und Säugetiere sind dafür bekannt, Früchte zu fressen und anschließend die darin enthaltenen Samen zu verbreiten. Doch diese Rolle können auch eher überraschend wirkende Wesen übernehmen, berichten Forschende: Sie haben die Kellerassel als das nun kleinste bekannte Tier identifiziert, das Pflanzensamen verbreitet, die zuvor...
Millionen Tote infolge von Antibiotika-Resistenzen prognostiziert
Immer mehr Krankheitserreger sind resistent gegen Antibiotika. Bis zum Jahr 2050 könnten dadurch mehr als 39 Millionen Menschen weltweit an einer Infektion mit einem antibiotikaresistenten Erreger sterben, prognostizieren Forscher. Besonders gefährlich sind antibiotika-resistente Keime für ältere Menschen über 70 Jahren. Die...