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Sind wir mondsüchtig?

Nur sehr wenige Menschen »schlafwandeln« und können sich nach dem Aufwachen nicht mehr dran erinnern (dieses Phänomen nennt man Somnambulismus oder Mondsucht). Allerdings hat der Mond die Menschen seit jeher fasziniert.

Da er auf der ganzen Welt zu sehen ist, taucht er auch in den Mythen vieler Kulturen auf. Für die Babylonier, Chinesen und Hebräer war der Mond ebenso Zeitgeber des himmlischen Kalenders wie bei den Völkern der Südsee oder einigen altamerikanischen Hochkulturen. Noch heute werden die Feste im Islam nach dem Mondkalender berechnet. Bei den nordamerikanischen Ureinwohnern waren der männliche Mond und die weibliche Sonne Geschwister und in Liebe verbunden.

Übrigens: In vielen Kulturen wurde dem Mond eine weibliche Rolle zugeteilt: Die römische Mondgöttin Luna entsprach der griechischen Selene. Hohes Ansehen genossen auch die Mondgöttinnen Hina bei den Polynesiern und Ix Chel, die in der Mythologie der Mayas im ewigen Streit mit der Sonne lag.

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Wissenschaft

Hanfwerk hat goldenen Boden

Nutzhanf hat keine berauschende Wirkung, doch er begeistert als äußerst vielseitiger Rohstoff, der sich selbst für Hightech-Produkte eignet.

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Wissenschaft

Ein Molekül voll Hoffnung

Die Corona-Impfungen haben die mRNA berühmt gemacht. Doch sie waren nur der Anfang. Künftig könnten die kleinen Moleküle seltene Erkrankungen heilen und die Prävention von Herzinfarkten revolutionieren. von EDDA GRABAR Frühsommer 2021. Es hätte für Christian Wawrzinek nicht besser laufen können – den Zahnmediziner, der mit seinem...

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