Wissensbibliothek
Welches sind die bekanntesten Giftschlangen?
Zu nennen sind v. a. die bis über zwei Meter lange Kobra oder Brillenschlange (Naja naja), die in Indien zu Hause ist, und die größte Giftschlange Afrikas, die Schwarze Mamba (Dendroaspis polylepis), die bis 4,40 Meter lang werden kann.
Die Kobra richtet bei Erregung ihren Oberkörper auf und spreizt ihre Haube, die die charakteristische Brillenzeichnung trägt. Sie hält sich gern in der Nähe menschlicher Siedlungen auf, denn dort findet sie reichlich Ratten und Mäuse; Kobras verschmähen aber auch andere kleine Wirbeltiere nicht. Brillenschlangen legen Eier und manche Arten bewachen ihr Gelege. Erwachsene Tiere sind nicht sehr angriffslustig, gehören aber in ihrem Verbreitungsgebiet aufgrund ihres starken Giftes zu den gefährlichsten Giftschlangen: Bei einem einzigen Biss gelangen etwa 210 Milligramm Gift in die Wunde – die tödliche Dosis für einen Erwachsenen liegt bei 15 Milligramm!
Übrigens: Die wichtigsten Giftschlangen gehören zur Familie der Vipern (Viperidae) und der Giftnattern (Elapidae). Bisse von Giftnattern führen zu Muskellähmungen, wie sie auch das Pfeilgift Curare hervorruft. Ohne Behandlung ist die Sterblichkeit sehr hoch; der Tod tritt durch Atemlähmung ein.
Schrödingers Katze wächst
Quantentypische Überlagerungszustände lassen sich nachweisen – nun sogar im Mikrogramm-Bereich. Das ermöglicht neue Tests der Grundlagenphysik.
Der Beitrag Schrödingers Katze wächst erschien zuerst auf ...
Vom Leben und Sterben der Arten
In den letzten rund 440 Millionen Jahren gab es fünf Massenaussterben. Forschende untersuchen, was den derzeitigen Artenschwund bewirkt. Sie liefern wichtige Erkenntnisse als Grundlage für Politik und Umweltschutz. Kompakt Es gibt viele Gründe für den Artenschwund. Doch künftig wird sich verstärkt die Erderwärmung auswirken....