Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Desiderat

De|si|de|rat
n.
,
De|si|de|ra|tum
n.
, s
, ta
1.
Bibl.
gewünschtes, fehlendes und daher zur Anschaffung empfohlenes Buch
2.
noch nicht bearbeitete (insbesondere wissenschaftliche) Aufgabe, deren Behandlung als notwendig erachtet wird
[< 
lat.
desideratum
„das Gewünschte“, zu
desiderare
„verlangen, wünschen“, < 
de
„von her“ und
sidus,
Gen.
sideris,
„Gestirn“, also eigtl. „von den Sternen (dem Schicksal) erwarten“]
Dr. Robert Miehe
Wissenschaft

„Wir verbinden die Digitalisierung mit der Biotechnologie“

Fraunhofer-Experte Robert Miehe erklärt, wie Forscher einen nachhaltigen Wandel in der Wirtschaft voranbringen wollen. Das Gespräch führte RALF BUTSCHER Herr Miehe, um fossile Rohstoffe zu sparen und zu einer Kreislaufwirtschaft zu gelangen, ist oft von einer Bioökonomie die Rede. Was ist das? Die Bioökonomie ist ein Begriff, der...

Mann, Universum, klein
Wissenschaft

Kontroverse Quantenrealität

Gespenstische zeitlose Beziehungen regieren das Universum – und stellen die Existenz der gewohnten Welt grundsätzlich infrage. von RÜDIGER VAAS Der österreichische Teilchenphysiker Reinhold Bertlmann hatte seit seiner Studentenzeit die Angewohnheit, stets zwei Socken unterschiedlicher Farbe zu tragen. Bog er um eine Ecke, sah ein...

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