Lexikon
In-vitro-Fertilisation
In-Vitro-Fertilisation
In-Vitro-Fertilisation
© wissenmedia
Abkürzung IVF, extrakorporale Befruchtung, außerhalb des Körpers in einer Nährlösung stattfindende Befruchtung von Eizellen; eine Methode, um bei bestehender Unfruchtbarkeit der Frau, vor allem bei Undurchlässigkeit der Eileiter, aber auch bei starker Beeinträchtigung der männlichen Samenzellen, eine Schwangerschaft herbeizuführen. Mittels Hormonbehandlung wird die Reifung mehrerer Eizellen angeregt. Diese werden durch einen kleinen Eingriff entnommen und mit der Samenflüssigkeit des Mannes vermischt. Nach erfolgter Befruchtung werden mehrere Embryos in die Gebärmutter der Frau eingesetzt (Embryo-Transfer). Dieses Verfahren erhöht die Erfolgschancen, steigert aber auch das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft. Insgesamt ist die Methode aufwändig, und nur in 10–20% der Fälle kommt es auf Anhieb zu einer Schwangerschaft.
Wissenschaft
Postmoderne Molekularküche
Mit der Fermentation beleben Biotechnologen derzeit das älteste bekannte Konservierungsverfahren neu. Die Nahrung der Zukunft überrascht mit neuem Geschmack und hält ohne Zusatzstoffe länger. von SUSANNE DONNER Das Essen der Zukunft kann ebenso verstören wie verblüffen. Es erinnert oft an altbekannte Produkte wie Brie oder Feta,...
Wissenschaft
»Tun Sie nie etwas im Weltraum, das Sie vorher nicht trainiert haben!«
Charlie Duke ist einer der vier noch lebenden Astronauten, die den Mond betreten haben. bild der wissenschaft traf ihn auf der Wissenschaftskonferenz Starmus im armenischen Jerewan. Das Gespräch führte Alexandra von Ascheraden Charlie Duke, seit Beginn des Raumfahrtzeitalters waren nur zwölf Menschen auf dem Mond. Lediglich vier...