Auf dem letzten Hansetag des ehemals mächtigen Bundes treten nur noch sechs Städte zusammen. Die Hanse existiert nicht mehr.
In der Kölner Konföderation wird die Zusammenstellung einer Streitmacht gegen den Dänenkönig Waldemar IV. Atterdag beschlossen, um die Vorrechte der Hanse in der südschwedischen Provinz Schonen wieder herzustellen.
In Lübeck findet der erste allgemeine Hansetag statt. Erstmals bezeichnet sich der lockere Städtebund als „Stede van der dudeschen Hanse“. Diese Institution des Hansetages existiert bis 1669.
Mit dem Frieden von Stralsund endet der Krieg der Hanse gegen Dänemark mit einem Erfolg der Hansestädte. Dänemark muss die Rechte der Hanse im Norden anerkennen. Die Hanse übernimmt die Rolle einer Vormacht im Ostseeraum.
Die Hinrichtung Klaus Störtebekers und Godeke Michels beendet die Gefährdung durch Seeräuber („Vitalienbrüder“) in Nord- und Ostsee.
Iwan III., Großfürst von Moskau, schließt den Peterhof der Hanse in Nowgorod, um den Einfluss des Kaufmannbundes im russischen Raum und der Ostsee zurückzudrängen.