Lexikon

Arbeiterdichtung

soziale Literatur, die den Arbeiter und seine Welt zum Gegenstand hat; insbesondere die seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts aus den Reihen der Fabrikarbeiter selbst geschaffene und auf deren Lebensprobleme bezogene Literatur, die ihre Anregungen vom Naturalismus (A. Holz, G. Hauptmann) empfing und durch die soziale Umschichtung der Zeit gefördert wurde. Hauptvertreter: M. Barthel, K. Bröger, G. Engelke, A. Petzold. Nach 1945 bildete sich die „Gruppe 61“ (M. von der Grün), von der sich 1970 der „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“ abspaltete. E. Runge und G. Wallraff schrieben Industriereportagen.
Wissenschaft

Im Wettlauf mit dem Beben

Wann genau ein verheerendes Erdbeben auftritt, kann auch modernste Forschung nicht vorhersagen. Doch mit ausgeklügelter Technik schaffen Wissenschaftler schnelle Frühwarnsysteme, die wichtige Zeit herausholen. von MARTIN ANGLER Island im Mai 2021. Ein Forscherteam aus Zürich versenkt mit einem Schlitten und einer Pistenraupe ein...

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Wissenschaft

Schnecken, Schwämme, Nussschalen

So vielfältig wie die Tier- und Pflanzenwelt, so breit ist die Palette an bizarren Materialstrukturen, die die Natur im Verlauf der Evolution hervorgebracht hat. Sie bieten pfiffige Lösungen für viele Herausforderungen in der Technik und Medizin. von Reinhard Breuer

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