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Woher weiß man etwas über diese Mythen?

Aus späteren Aufzeichnungen. Erst im irischen Frühmittelalter werfen die Überlieferungen christlicher Missionare und Mönche, später auch die schriftlich niedergelegten Epen und Volkssagen ein wenig Licht auf die keltische Mythologie. Offen bleibt dabei die Frage, inwieweit die mythischen Vorstellungen der Inselkelten identisch waren mit denen der festländischen, also der eigentlichen Kelten.

Darüber hinaus sind in diese Aufzeichnungen bereits christlich-biblische Motive eingeflossen, die die ursprüngliche Mythologie teilweise verändert haben – ob unbewusst oder absichtlich, ist kaum auszumachen.

Illustration eines menschlichen Gehirns
Wissenschaft

Wie außergewöhnlich ist die Größe unseres Gehirns?

Je massiver der Körper eines Tieres, desto größer ist auch sein Gehirn – sollte man meinen. Doch das stimmt nicht ganz, wie nun eine Studie zeigt. Demnach hat sich die Gehirngröße bei einigen Säugetierarten, einschließlich des Menschen, nicht proportional zu ihrer Körpergröße entwickelt. Zwar ist eine gewisse Regelmäßigkeit...

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Wissenschaft

Der Nocebo-Effekt

„Der Glaube versetzt Berge“ lautet ein Sprichwort – und tatsächlich hat das, was man erwartet, oft einen erheblichen Einfluss auf das, was geschehen wird. Warum das auch in der Medizin so ist, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Ein Patient, der von einem Medikament oder einer Heilmethode überzeugt ist, gesundet schneller als einer,...

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