Lexikon

Heliogravụ̈re

[
die; griechisch, französisch
]
von J. Berres (* 1796,  1844) erfundenes und ca. 18601920 gebräuchliches heliographisches Verfahren: Ein Diapositiv wird auf eine gekörnte, durch Chromat-Gelatine lichtempfindlich gemachte Kupferplatte kopiert und dieses Bild dann mit Eisenchlorid in die Kupferplatte geätzt. Die so entstehende Tiefdruckplatte, galvanisch mit Stahl gehärtet, erlaubt hohe Druckauflagen und eine Vielfalt an Tonwerten. Die Heliogravüre galt an der Wende zum 20. Jahrhundert als fotografisches Edeldruckverfahren; heute ist sie durch die Rastertechnik überholt.
Quallen
Wissenschaft

Besser als ihr Ruf

Quallen haben ein mieses Image. Dabei sind sie für das Leben in den Ozeanen von großer Bedeutung. von TIM SCHRÖDER Eigentlich hatte Charlotte Havermans geplant, täglich mit der „Teisten“ – einem kleinen Forschungskutter mit Bordkran und Seilwinde – hinaus auf den Kongsfjord vor Spitzbergen zu fahren. Sie hatte schon einige Tage...

llustration einer von der dänischen Energiebehörde geplanten Energieinsel mit drei Konverterstationen zur Umwandlung von aus Windturbinen geliefertem Wechselstrom in Gleichstrom.
Wissenschaft

Energielieferant Meer

Küstennahe Gewässer eignen sich für Wind- oder Solarparks. Zur Nutzung der Wasserkraft als Energiequelle werden derzeit weltweit neue Kraftwerke entwickelt und gebaut. Von RAINER KURLEMANN Das größte Bauprojekt in der Geschichte Dänemarks soll 28 Milliarden Euro kosten. Ein stolzer Preis für 120 000 Quadratmeter Fläche....

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