Gesundheit A-Z
Adrenalin
ein Hormon, das überwiegend im Nebennierenmark gebildet wird. Adrenalin wirkt bei zahlreichen Vorgängen im Gehirn als Neurotransmitter und wird bei Stress vermehrt ausgeschüttet. Im Kreislauf wirkt Adrenalin gefäßverengend und blutdrucksteigernd, es beschleunigt auch den Herzschlag. Ferner erweitert Adrenalin die Bronchien, die Pupillen und fördert den Sauerstoffverbrauch im Organismus. In der Leber führt Adrenalin dazu, dass vermehrt Glykogen abgebaut wird. Therapeutisch wird Adrenalin bei Wiederbelebungsmaßnahmen eingesetzt, um den Herzschlag anzuregen. Nebenwirkungen einer Adrenalinanwendung sind z. B. Erhöhung des Blutdrucks, rascher Herzschlag, Zittern, Nervosität und Angst. Auch Catecholamin, Sympathomimetikum.
Wissenschaft
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Der Mensch treibt ungewollt die Evolution von krank machenden Keimen an. Medikamente verlieren dadurch erschreckend an Schlagkraft. Nicht nur bei Antibiotika, auch in der Krebsmedizin braucht es neue Strategien. von SUSANNE DONNER Wer die Evolution hautnah erfahren will, muss ins Museum gehen, so heißt es immer. Die Entwicklung...
Wissenschaft
Dr. Jekyll und Mr. Hyde
Heuschrecken sind meist harmlos. Wie kommt es, dass sie sich plötzlich in alles vernichtende Schwärme verwandeln? Eine biologische Spurensuche von JAN BERNDORFF So steht es im Zweiten Buch Mose: „Und am Morgen führte der Ostwind die Heuschrecken herbei. Und sie kamen über ganz Ägyptenland und ließen sich nieder überall in Ägypten...
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