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milchig trüb, undurchsichtig, weißlich

milchig mịl|chig 〈 Adj.; bei Flüssigkeiten〉 weißlich und trübe; ~er Ausfluss

Opạl Mineralogie ein Mineral aus amorpher Kieselsäure, mit stark unterschiedlichem Wassergehalt (4–20%); farblos oder milchig weiß, oft farbig schillernd, durch Einschluss fein verteilter Partikel anderer Mineralien in fast allen Farbtönungen vertreten; Härte 5,5– ...

Milch das Wort geht über mhd. mil(i)ch, ahd. miluh auf germ. *meluk– „Milch“ zurück, das sich auch in altengl. milc und altfrz. melok bezeugen lässt; wohl gebildet zu → melken in der Ausgangsbedeutung „das Gemolkene“; die Ableitung milchig bezieht sich auf die weiße Farbe und die Trübe des Getränks, ebenso wie...

Feueropal gelb- bis braunroter Opal, meist milchig trüb.

Opalglas Opal|glas 〈n.; –es; unz.〉 milchig getrübtes Glas, das die Eigenschaft der Opaleszenz zeigt

Opạl Textilkunde ein Baumwollbatist mit milchigem, pergamentartigem Aussehen, das durch ein besonderes Ausrüstungsverfahren erreicht wird.

Reizker ein Blätterpilz ♦ aus sorb. ryzyk, zu sorb. ryzy „rötlich“, wegen des rötlich–milchigen Saftes

Cristobalịt [ der; nach dem mexikanischen Fundort San Christóbal] unter hohen Temperaturen milchig weiße Kristalle ausbildendes Mineral.

Kropf Zoologie bei vielen Vögeln eine Erweiterung oder Ausstülpung der Speiseröhre, die zur vorübergehenden Aufnahme der Nahrung dient. Bei den Tauben liefert der Kropf zur Brutzeit die Kropfmilch, ein milchiges Sekret, mit dem die Jungen gefüttert werden.

Was ist mit dem Hof des Mondes gemeint?

Nicht immer bildet sich der Mond am Nachthimmel als klar umrissene Scheibe oder Sichel ab: Gelegentlich wird er von einem mehr oder weniger blasshellen oder verschwommenen Lichthof umgeben.

Dieser entsteht immer dann, wenn sich in der Erdatmosphäre genau über dem Betrachter eine dünne...

Cristobalit Cris|to|ba|lit 〈m.; –s, –e; Min.〉 unter hohen Temperaturen milchig weiße Kristalle ausbildendes...

Hydrophạn [griechisch]Milchopal; Chamäleonstein durch Wasserverlust milchig gewordener Edelopal, der bei Wasseraufnahme kurzzeitig durchsichtig wird.

Kokosmilch Ko|kos|milch 〈 f. , – , nur Sg.〉 milchig trübe, süße Flüssigkeit im Hohlraum der Kokosnuss

Lakkase Lak|ka|se 〈 f. , – , nur Sg.; Biochem.〉 den milchigen Saft der Lackbäume zu schwarzem Japanlack oxidierendes Enzym

Euphorbia eine Pflanze, Wolfsmilch ♦ aus griech. eu „gut“ und griech. phorbe „Nahrung, Futter“, da der milchige Saft als Arzneimittel verwendet wurde; vielleicht auch nach Euphorbos, dem Leibarzt des Königs Juba II. von Numidien (1. Jh. v. Chr.); Juba war in Rom erzogen worden, hatte dort eine gründliche wissenschaftliche Ausbildung...