Napoleon erlässt für die Schweiz die Mediationsakte. Diese neue Verfassung gibt den 19 Kantonen weit gehende Souveränität gegenüber einer nur noch schwach ausgeprägten Zentralgewalt.
Die Eidgenossen beginnen mit der Eroberung des zu Mailand gehörenden Tessin. Die immer wieder aufflammenden Kämpfe der expansiv orientierten Schweizer dauern bis 1516 an.
Schwyz, einer der Urkantone der Schweiz, wird reichsunmittelbares Gebiet und erhält von Kaiser Friedrich II. einen Freibrief, der jedoch von den habsburgischen Landvögten angezweifelt wird. Bereits 1231 wurde Uri reichsunmittelbar.
Die Eidgenossen erobern den Aargau von den Habsburgern.
Freiburg und Solothurn werden Mitglieder der Eidgenossenschaft.
Die Mehrheit der Bevölkerung im Kanton Glarus schließt sich der Reformation an.