Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

verbumfi(e)deln

ver|bm|fi(e)|deln
V.
1, hat verbumfi(e)delt; mit Akk.; ugs.
etwas v.
1.
einen Fehler bei etwas machen, aus Nachlässigkeit etwas falsch machen
2.
verschwenden, vergeuden;
sein Geld v.
[ältere Form
verfumfeien
„leichtsinnig ausgeben, zunichtemachen“, zu nddt.
Bumfei, Fumfei,
lautmalende Bez. für den Ton der Geige, also eigtl. „bei Tanzvergnügungen ausgeben“ bzw. „durch falsche Töne verderben“]
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