Lexikon

Elastizitạ̈tslehre

Elastizitätstheorie
die mathematische Darstellung des Zusammenhangs zwischen den äußeren Kräften, die auf einen Körper einwirken, und den Formänderungen und Spannungen, die dadurch hervorgerufen werden. Die Festigkeitslehre setzt voraus, dass die Formänderungen so klein sind, dass sie für die Ermittlung der Spannungen keine Rolle spielen. Bei dünnen Platten und Schalen, bei Trägerrosten, Faltwerken u. a. trifft das aber nicht mehr zu; solche Gebilde müssen aufgrund der Elastizitätslehre berechnet werden. Dazu sind Differenzialgleichungen zweiter Ordnung zu lösen (Spannungstheorie zweiter Ordnung).
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Wissenschaft

Kreisverkehr

Blut spielt in vielen Mythen und Märchen der Menschen eine große Rolle. „Ruckedigu, Blut ist im Schuh“, gurren die Tauben in Aschenputtel, die Goldmarie muss in den Brunnen hinuntersteigen, um die blutige Spule zu waschen und findet sich als Leibeigene bei Frau Holle wieder, und bei der christlichen Wandlung wird aus dem Messwein...

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Wissenschaft

Algen und Pilze auf dem Mars?

Seltsame Strukturen auf vielen Fotos der NASA-Rover geben Anlass zu Spekulationen über außerirdisches Leben. von RÜDIGER VAAS Als der Dresdner Geologe Ernst Kalkowsky 1908 vermutete, bestimmte geschichtete und knollige Steine im rund 250 Millionen Jahre alten norddeutschen Buntsandstein wären durch Lebewesen gebildet worden,...

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