Lexikon
Mechạnik
Technik
die Lehre von Kräften und ihren Wirkungen auf starre und deformierbare Körper. Man unterscheidet folgende, zur klassischen Mechanik gehörende Gebiete: Statik, die Lehre vom Gleichgewicht der Kräfte bei ruhender Materie; Dynamik, die Lehre von den Bewegungsänderungen (Beschleunigung, Verzögerung) von Materie unter dem Einfluss von Kräften; Kinematik, die geometrische Behandlung von Bewegungen ohne Berücksichtigung der Kräfte. Die Mechanik der deformierbaren Körper teilt sich nach den Aggregatzuständen in Elastizitätslehre, Festigkeitslehre, Hydromechanik und Aerodynamik. – Die statistische Mechanik bearbeitet mit Mitteln der Statistik Systeme, die aus sehr vielen Teilchen bestehen (z. B. kinetische Gastheorie, statistische Thermodynamik). Die relativistische Mechanik berücksichtigt die Geschwindigkeitsabhängigkeit der Masse, wie sie von der Relativitätstheorie gefordert wird, und enthält die klassische Mechanik als Grenzfall. Die Quantenmechanik behandelt den Aufbau von Atomen und Molekülen. – Die Gesetze der Mechanik beruhen auf den Erhaltungssätzen und den Newton’schen Axiomen.
Wissenschaft
Neues zum Vulkanismus auf der Rückseite des Mondes
Der Mond hat eine vulkanische Vergangenheit, wie die riesigen, dunklen “Mondmeere” auf seiner erdzugewandten Seite belegen. Jetzt liefern Proben der chinesischen Mondlandesonde Chang’e-6 auch Informationen zum Vulkanismus auf der erdabgewandten Seite des Mondes. Die Isotopenanalysen von im Südpol-Aitken-Becken am lunaren Südpol...
Wissenschaft
Maispflanzen warnen ihre Nachbarn vor Fressfeinden
Wenn Maispflanzen dicht nebeneinander wachsen, sind sie eigentlich anfälliger für Fressfeinde und Krankheitserreger. Doch ein raffinierter Mechanismus sorgt in diesen beengten Pflanzengemeinschaften dafür, dass sich die Pflanzen sogar besser gegen Schädlinge wehren können. Wie Experimente belegen, kommunizieren Maispflanzen über...