Lexikon

Hallenkirche

eine mehrschiffige Kirche, in der (im Unterschied zur Basilika) alle Schiffe gleiche Höhe haben, so dass das Mittelschiff nur indirekt beleuchtet ist und der ganze Raum meist von einem einheitlichen Dach überdeckt ist. In der Mitte des 12. Jahrhunderts entstanden frühe Hallenkirchen in Niederbayern (Karthaus-Prüll, Walderbach), um 1200 in Westfalen (westfälische Hallenkirche). Um 1260 entstand mit dem Langhaus der Elisabethkirche in Marburg die erste rein gotische Hallenkirche, die für die deutsche Kirchenarchitektur große Bedeutung hatte. In Frankreich erst mit der Kathedrale von Poitiers (um 1162 begonnen) deutlich in Erscheinung. In Italien ist die Hallenkirche in der Lombardei und in Mittelitalien anzutreffen; in Spanien wurden im 16. Jahrhundert Hallenkirchen errichtet.
Wissenschaft

Tierische Ärzte

Menschenaffen fressen bestimmte Pflanzen, um sich zu heilen. Sie nutzen die Arzneien aus der Natur aber auch äußerlich – bei sich selbst und ihren Artgenossen. von TIM SCHRÖDER Dass Eltern ihre Kinder trösten und verarzten, wenn sich die Kleinen geschnitten oder die Haut aufgerissen haben, ist selbstverständlich: ein buntes...

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