Lexikon
Leubingen
namengebender Fundort einer Gruppe der entwickelten frühneuzeitl. Aunjetitzer Kultur (Leubinger Gruppe) bei Sömmerda, Thüringen; in L. wurde 1877 von F. Klopfleisch ein großer Grabhügel ausgegraben, der unter einer Steinpackung eine zeltartige Grabkammer aus Eichenbohlen enthielt. Darin fanden sich das Skelett eines alten Mannes u. angeblich quer darüber die Knochen eines zehnjährigen Kindes. An Grabbeigaben fand man außer einem Keramikgefäß u. einem Steinbeil mehrere Stücke aus Gold u. Bronze. Aus diesem u. ähnlichen reich ausgestatteten Gräbern der mitteldt. Aunjetitzer Kultur lässt sich auf eine differenzierte Gesellschaftsstruktur schließen.
Wissenschaft
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Raumsonden lauschen nach tiefen Mars-Beben und durchleuchten die Gesteinskruste mit Radarwellen. Was verbirgt sich unter der von Kratern zerfurchten Landschaft? von THORSTEN DAMBECK Zu Beginn des 20. Jahrhunderts glaubten manche Astronomen, der Mars würde von einer verheerenden Dürre heimgesucht. Verzweifelt würden die Marsianer...
Wissenschaft
Der Wetterfrosch in uns
Kopfschmerzen und Müdigkeit infolge eines Wetterumschwungs: Ist das nur Einbildung – oder beeinflusst er tatsächlich das Wohlbefinden mancher Menschen? von JÜRGEN BRATER (Text) und RICARDO RIO RIBEIRO MARTINS (Illustrationen) Der Wetterbericht im Fernsehen hat es angekündigt: Mit Sonnenschein und angenehmen Wohlfühltemperaturen...
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