Wissensbibliothek
Wie leben die Mongolen heute?
Das Leben in der Mongolei ist heute noch hart. Wilde Wald- und karge Steppengegenden wechseln mit Wüstengebieten ab, die Nächte sind oft schon am Ende des Sommers eiskalt. In den strengen Wintern kann die Temperatur 50 Minusgrade ereichen.
Das Überleben ist schwierig. Die Völker dort sind zäh, genügsam und flexibel. Anders als etwa die chinesischen Stämme wandern sie ständig weiter, sie haben keine Steinhäuser, sondern leichte Zelte, mit denen sie weiterziehen können. Das Zelt, die Jurte oder mongolisch Ger, wird immer von Süden, vom begehrten und sagenumwobenen Land der Chinesen her betreten. In der Mitte eines Zeltdorfs steht stets das Zelt des Bagatur, des Clanführers, die anderen Unterkünfte gruppieren sich darum herum.
In der Mitte der runden weißen Filzjurten ist immer eine Feuerstelle mit einem Abzug durchs Dach. Eingeheizt wird meist mit Viehdung. Trockenes Fleisch, zum Beispiel von Schafen, Ziegen oder auch Murmeltieren, gehört zur Vorratshaltung, aber auch steinharte Käsestücke. Getrunken wird vor allem Stutenmilch oder auch Kumyss, das ist abgeschlagene, vergorene, die Sinne berauschende Pferdemilch.

Auf Wasser gebaut
Der steigende Wasserspiegel der Weltmeere bedroht immer mehr Küsten. Daher wollen „Aquatekten“ die Menschen in schwimmende Städte aufs Meer umsiedeln.
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Mir ist so langweilig!
Überraschend, aber wahr: Langeweile hat auch ihre guten Seiten, wie neue Studien zeigen. von CHRISTIAN WOLF Langeweile ist lästig. Wer sie spürt, will das fade Gefühl loswerden – was gerade in Corona-Zeiten mit den eingeschränkten Freizeitmöglichkeiten nicht so einfach ist. Und Langeweile hat weitere Schattenseiten: Studien...