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PISA-E – Bundesländer im Vergleich

Die Ergebnisse der nationalen Ergänzungsstudie PISA-E (E für Ergänzung) zum internationalen Schulleistungsvergleich PISA schlugen im Sommer 2002 wie eine Bombe ein: Es besteht ein krasses Leistungsgefälle von Bundesland zu Bundesland. Wirtschaftsvertreter, Eltern und Lehrergewerkschaften diskutieren seitdem leidenschaftlich über die Konsequenzen.

Was ist PISA-E?

Das “Programme for International Student Assessment (PISA) ist mit 180 000 teilnehmenden Schülern der bislang größte weltweite Schulleistungstest. Im ersten Durchgang aus dem Sommer 2000 schnitt Deutschland katastrophal schlecht ab. Unter 32 Nationen belegten die deutschen Schüler Rang 21. Siegernationen waren Finnland, Kanada und Neuseeland.

Bei der Ergänzungsstudie PISA-E wurden in Deutschland 50 000 Schüler der 9. Klasse (Alter 15 Jahre) an 1246 Schulen befragt. Zum einen wurden alle Schulformen gemeinsam getestet (ohne die Bundesländer Berlin und Hamburg, die nicht genügend Testbögen zurückschickten), zum anderen wurden die 15-jährigen Gymnasiasten gesondert erfasst. Testgegenstand waren Lesekompetenz und Textverständnis, mathematische und naturwissenschaftliche Grundbildung sowie Kommunikationsfähigkeit und Zusammenarbeit.

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