Wissensbibliothek
Die äußere Wendung
Es ist einfacher und sicherer für die Mutter, ein Kind in Schädellage zu gebären. Die Hebamme oder die Ärztin, die die Schwangere betreuen, überprüfen die Lage des Kindes in regelmäßigen Abständen. Hat sich der Fetus bis zur 36. Woche noch nicht gedreht, wird manchmal versucht, von außen das Kind in die normale Schädellage zu drehen. Bei dieser so genannten äußeren Wendung besteht ein kleines Risiko, dass es zu Plazentablutungen kommt. Diese Maßnahme darf daher nur durch eine in dieser Technik erfahrene Person durchgeführt werden.
Ab der 32. Woche wird bei jedem Besuch in der gynäkologischen Praxis überprüft, ob das Kind schon eine für die Geburt günstige Lage eingenommen hat. Wenn dies bis zur Geburt nicht geschieht, ist eine Entbindung durch Kaiserschnitt notwendig.
»Es herrscht Goldgräberstimmung«
Wirksame Naturstoffe stammen häufig aus dem Globalen Süden. Der Biologe Marco Thines spricht im Interview darüber, wie Mensch und Natur vor Biopiraterie geschützt werden sollen – und was das für die Forschung bedeutet. Das Gespräch führte SALOME BERBLINGER Herr Prof. Thines, was ist Biopiraterie? Biopiraterie ist die Nutzung von...
Power für die Pumpe
Wärmepumpen sollen das Heizen klimafreundlicher machen. Doch in Deutschland waren sie lange Zeit ein Ladenhüter. Neue technische Entwicklungen sollen ihren Einsatz beflügeln. von TIM SCHRÖDER Und? Was hören Sie?“, fragt Rainer Lang, als er die Tür öffnet und die Testkammer betritt. Seine Stimme und die Schritte klingen gedämpft....