Gesundheit A-Z
Kälteagglutininkrankheit
durch spezielle IgM-Antikörper ausgelöste Hämolyse. Bei einer Umgebungstemperatur unter 20°C werden diese Kälteantikörper aktiv und führen zu einer erhöhten Agglutinationsbereitschaft der roten Blutkörperchen mit folgender Hämolyse. Die IgM-Kälteantikörper sind entweder angeboren oder sie entstehen nach einer Infektion (z. B. Lungenentzündung durch Mykoplasmen) bzw. im Rahmen einer leukämischen Erkrankung. Da die Hämolyse bei tiefen Temperaturen zunimmt, sollte auf Kälteexposition unbedingt verzichtet werden; vor allem das Gewebe an den Finger- und Zehenspitzen, der Nase und dem Kinn kann bei Kälte irreversiblen Schaden erleiden.
Wissenschaft
Die Planeten des Pfeilsterns
Lange haben falsche Planeten dem System von Barnards Stern einen zweifelhaften Ruf beschert. Nun melden die Astronomen dort erneut Exemplare. Sind sie real? Und wie lebensfreundlich könnten sie sein? von THORSTEN DAMBECK Falls es eines Tages Menschen gelingt, die riesigen Distanzen zu den Sternen zu überwinden, so werden sie wohl...
Wissenschaft
Rätselhafte Träume
Warum wir unsere Träume im Schlaf nicht ausleben und uns später noch nicht einmal an sie erinnern, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Schlafforscher sind sich einig, dass Träume für das seelische, geistige und körperliche Wohlbefinden eines Menschen unentbehrlich sind. Jeder Gesunde träumt, und das jede Nacht, auch wenn er sich am...