Gesundheit A-Z
Kälteagglutininkrankheit
durch spezielle IgM-Antikörper ausgelöste Hämolyse. Bei einer Umgebungstemperatur unter 20°C werden diese Kälteantikörper aktiv und führen zu einer erhöhten Agglutinationsbereitschaft der roten Blutkörperchen mit folgender Hämolyse. Die IgM-Kälteantikörper sind entweder angeboren oder sie entstehen nach einer Infektion (z. B. Lungenentzündung durch Mykoplasmen) bzw. im Rahmen einer leukämischen Erkrankung. Da die Hämolyse bei tiefen Temperaturen zunimmt, sollte auf Kälteexposition unbedingt verzichtet werden; vor allem das Gewebe an den Finger- und Zehenspitzen, der Nase und dem Kinn kann bei Kälte irreversiblen Schaden erleiden.
Wissenschaft
Digitale Alternativen
Große Technologiekonzerne prägen das digitale Leben. An ihren Produkten scheint bei der Nutzung von Online-Diensten kein Weg vorbeizuführen. Doch wer will, kann umsteigen und freie Angebote verwenden. Hinter einem besonders vielversprechenden Neuling auf diesem Gebiet steht ein Zusammenschluss europäischer Forschungs- und...
Wissenschaft
Wasserstoff ist keine Lösung!
Auf Wasserstoff ruhen seit einigen Jahren große Hoffnungen für die Energiewende: Als Energieträger soll er die saisonalen Schwankungen in der Stromproduktion abfangen, die durch die zunehmende Nutzung von Solar- und Windenergie entstehen. Die Idee ist, dass man den überschüssigen Strom aus sonnen- und windreichen Phasen nutzt, um...
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Auswirkungen der Ausbrüche
Eine Frage der Ähre
Bedrohliche Pilze
»Alzheimer einige Jahre früher erkennen«
Züge der Zukunft
Wie Cannabinol den Schlaf fördert