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Sind alle Zellen gleich?
Nein – aber der grundlegende Bauplan ist bei allen Zellen gleich: Sie bestehen aus dem Zellleib und dem Zellkern. Eine Ausnahme bilden lediglich die einzelligen Prokaryonten (Bakterien und Archaea); sie haben keinen echten Zellkern. Große Unterschiede gibt es dagegen in Form und Struktur von Zellen. Sie resultieren vor allem aus der spezifischen Funktion, die eine Zelle in einem Organismus übernehmen kann. So besitzt eine Nervenzelle – entsprechend ihrer Aufgabe, Reize aufzunehmen und weiterzuleiten – einen völlig anderen Feinbau als eine für Bewegung zuständige Muskelzelle. Pflanzliche und tierische Zellen, zu denen biologisch auch die Zellen des Menschen zählen, unterscheiden sich in vielen wichtigen Merkmalen. Der größte Unterschied ist sicherlich die Fähigkeit der Pflanzenzellen, durch Fotosynthese aus Kohlendioxid und Wasser neue organische Substanz aufzubauen.
Es gibt aber eine wichtige Gemeinsamkeit von Pflanzen- und Tierzellen, die sich zum Teil auch schon bei den Bakterien findet: Alle diese Zellen enthalten sog. Organellen, die im komplexen Zellstoffwechsel jeweils bestimmte Aufgaben übernehmen – so wie die Organe Herz, Lunge oder Magen in einem vielzelligen Organismus für Kreislauf, Atmung bzw. Nahrungsverwertung zuständig sind.
Bessere Böden
Weniger Chemie bei vergleichbaren Erträgen: Brasilien arbeitet mit der sogenannten regenerativen Landwirtschaft auf riesigen Flächen.
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Steine und Menschen
Wer hat die Menhire aufgestellt? Waren die gewaltigen Megalithgräber letzte Ruhestätten für alle oder Mausoleen einer jungsteinzeitlichen Elite? von KLAUS-DIETER LINSMEIER Wer schon einmal vor Stonehenge, den Menhiren von Carnac oder einem Dolmengrab stand, hat vermutlich gestaunt: Wie haben die Menschen der Jungsteinzeit das nur...