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Was verursachte das Ende der Kreuzzugsbewegung?

Der mangelnde Nachschub. Ständig muslimischen Angriffen ausgesetzt, brauchte der Außenposten des Abendlandes immer neue Zufuhr von Menschen. Dem Ersten Kreuzzug folgten weitere, das Kriegsglück wechselte. Auf Dauer konnten sich die christlichen Enklaven in der muslimischen Welt nicht halten. Im Jahr 1291 fiel Akkon, die letzte Bastion.

Ausschlaggebend für das Scheitern der Kreuzzüge war nicht zuletzt die mangelnde Geschlossenheit des Abendlandes. Als nach dem unrühmlichen Verlauf des Zweiten Kreuzzugs die Begeisterung verpuffte, zählte nur mehr das eigene Interesse. So nutzte etwa Venedig, das am Schiffstransport von Kreuzfahrern und Pilgern im Übrigen gut verdiente, den Aufbruch zum Vierten Kreuzzug (1202 bis 1204), um einen unliebsamen Konkurrenten zu schädigen: Man brachte das Kreuzzugsheer nur bis Konstantinopel, das geplündert und völlig verwüstet wurde. Die Hauptstadt des Byzantinischen Reiches sollte sich davon nie wieder erholen – und Venedig übernahm im Anschluss dessen Vormachtstellung im östlichen Mittelmeer.

Orcas
Wissenschaft

Den Weißen Hai entthront

Seit Steven Spielbergs Film in den 1970er-Jahren gilt der Weiße Hai als Schrecken der Meere: grausam, gefährlich, übermächtig. Doch nun ist er selbst zum Gejagten geworden. von BETTINA WURCHE Weiße Haie sind nicht mehr die Top-Prädatoren vor der südafrikanischen Küste. Sie sind nun selbst die Gejagten – von Schwertwalen, die es...

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Wissenschaft

Rettung für kostbare Wracks

Viele historisch bedeutsame Schiffswracks aus Holz liegen noch auf Grund, weil Bergung und Konservierung bislang zu riskant und zu teuer waren. Nun haben Forscher eine Lösung gefunden – auf der Basis von Nanotechnik. von Rolf Heßbrügge Majestätisch überragt der haushohe und über 60 Meter lange Rumpf der „Vasa“ alle anderen...

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