Einführung

Die Wüste

Die meisten von uns waren noch nie in einer Wüste, obwohl Wüsten ein Fünftel unserer Erdoberfläche ausmachen. Einige der Wüsten sind um die fünf Millionen Jahre alt. Das größte zusammenhängende Wüstengebiet ist die Sahara - das ist übrigens auch der arabische Name für Wüste! An zweiter Stelle steht die Große Victoriawüste, die nahezu die Hälfte Australiens für sich einnimmt. Sprechen wir von der Wüste Gobi- sie ist die drittgrößte ihrer Art - sagen wir nichts anderes als "Wüste Wüste", denn Gobi ist das mongolische Wort für Wüste.

Als Wüste bezeichnet man eine Landschaft dann, wenn pro Jahr und pro Quadratmeter weniger als 150 Liter Niederschlag fallen - daher auch die Bezeichnung "Trockengebiet". Eine gänzlich regenfreie Zeit über Jahre hinweg ist hier nichts Ungewöhnliches. Tagsüber herrscht in Wüstengebieten extreme Hitze von mitunter mehr als 70 Grad Celsius. Nachts aber entweicht die erhitzte Luft und die Temperaturen sinken stark ab. Trotz der harten Lebensbedingungen existieren in den Wüstengebieten verschiedene pflanzliche und tierische Organismen. Und auch einige Menschen, haben sich den extremen Bedingungen angepasst.

Unsere Meere aus Sand verbergen rätselhafte Schönheiten und faszinierende Geschichten!

Tina Denecken