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hupen hu|pen 〈 V. 1, hat gehupt; o. Obj.〉 mit der Hupe ein Signal geben

hupen tuten, ein Signal/Warnsignal geben

Hupe das Wort für die Signalvorrichtung bei Fahrzeugen bezeichnete mundartlich zunächst eine Weidenpfeife; es ist eine lautnachahmende Bildung und wurde im späten 19. Jh. auf die heutigen Signalhörner übertragen

Hupe ein Signalhorn, das heute meist über eine Membran unter Zuhilfenahme eines Elektromagneten und eines Unterbrechers Lautsignale erzeugt. – Bei der einfachen Ballhupe wird durch Zusammendrücken eines Luftballs Luft ausgestoßen, die eine Metallzunge in Schwingungen versetzt.

Hupe Hu|pe 〈 f. 11; an Fahrzeugen〉 Gerät, mit dem tutende Signale gegeben werden (z. B. eine Membran, die durch einen Elektromagneten in...

"Der Kaiser hat zum ersten Mal in seinem Leben warten müssen", meldet die "Welt am Montag". Bei einer Truppenparade in Berlin war das Gedränge auf den Straßen so groß, "dass selbst für den Kaiser kein Platz geschaffen werden konnte, obwohl die Hupe seines Autos durchdringend genug ist. Ein Polizist musste vor ihm herlaufen und einen Gang durch die Menge für das kaiserliche Auto freimachen".

tuten blasen, trompeten, dudelnhupen, ein Signal/Warnsignal geben

seilhüpfen seil|hüp|fen 〈 V. 1, ist seilgehüpft〉 → seilspringen

Sackhüpfen Sạck|hüp|fen 〈 n. , –s , nur Sg.〉 ein Wettspiel, bei dem Kinder jeweils bis zur Hüfte mit den Beinen in einem Sack stecken und so um die Wette hüpfen

Grashüpfer Gras|hüp|fer 〈 m. 5; ugs.〉 → Heuschrecke

Hupkonzert Hup|kon|zert 〈 n. 1; scherzh.〉 gleichzeitiges Hupen ungeduldig auf die Weiterfahrt wartender Autofahrer

hoffen das Wort geht auf mhd. hoffen zurück, das seinerseits auf germ. *hup–o– „hoffen“ beruht, heute noch erhalten in engl. to hope; wahrscheinlich eine Bedeutungsübertragung von lat. sperare; Quelle ist die idg. Wurzel *keu– „biegen, bücken“; die Bedeutung erklärt sich dadurch, dass man sich...

hüpfen die genaue Herkunft der Formen mhd. hupfen, nddt. hoppen und altengl. hoppian ist nicht geklärt; wahrscheinlich auf eine Lautgebärde *hup zurückzuführen, die eine auf– und abgehende Bewegung darstellen soll; eventuelle außergermanische Verwandtschaften z. B. mit griech. kybistáo „ich tummle mich,...

Betthupferl Bẹtt|hup|ferl 〈 n. 14; bayr.–österr.〉 1. Süßigkeit, die Kinder vor dem Schlafengehen...