Wahrig Herkunftswörterbuch

hüpfen

die genaue Herkunft der Formen
mhd.
hupfen,
nddt.
hoppen und
altengl.
hoppian ist nicht geklärt; wahrscheinlich auf eine Lautgebärde *hup zurückzuführen, die eine auf und abgehende Bewegung darstellen soll; eventuelle außergermanische Verwandtschaften z. B. mit
griech.
kybistáo „ich tummle mich, überschlage mich“ könnten auch auf eine
idg.
Wurzel *keu „biegen“ hinweisen; hüpfen wäre dann ursprünglich als „sich im Kreise drehen, im Tanze biegen“ verstanden worden
Bitter-Rezeptor
Wissenschaft

Innen und außen bitter: Geschmacks-Rezeptor hat zwei Bindestellen

Bitteren Geschmack nehmen wir mit Hilfe einer Gruppe verschiedener Rezeptoren wahr. Nun haben Forschende die detaillierte Struktur eines dieser Geschmacksrezeptoren aufgeklärt. Demnach hat der Rezeptor namens TAS2R14 neben der bereits bekannten Bindungsstelle auf der Außenseite von Zellen eine weitere Bindungsstelle, die auf...

Stahl, Sauber
Wissenschaft

Sauberer Stahl

Die Emissionen von Stahlwerken tragen mit zum Klimawandel bei. Dagegen sollen Techniken helfen, die auf Wasserstoff und die Nutzung von Kohlendioxid als Rohstoff setzen. von HARTMUT NETZ Die Stahlindustrie, lange Zeit fundamentaler Baustein des deutschen Wirtschaftsmodells, steckt in der Klemme. In den Hüttenwerken der großen...

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