Lexikon

Jazzgymnastik

[
ˈdʒæz-
]
durch Einbeziehung neuer Ausdrucksformen weiterentwickelte Art der rhythmischen Gymnastik, bei der Jazz-, Pop-, Soul-, Beat- u. Schlagermusik zur Unterstützung der Bewegungsdynamik dienen; die gymnast. Grundformen wie Laufen, Springen, Federn, Schwingen, Hüpfen u. Drehen werden durch Bewegungsprinzipien des Jazztanzes (Polyzentrik, Multiplikationen, jazzgemäße Spannungs-Lösungs-Vorgänge) erweitert. Individuelle Interpretationen der Musik u. Improvisationen lassen die Übergänge von der J. zum Jazztanz oder zu Begriffen wie „Tanzgymnastik“, „rhythmischer Tanz“ u. Ä. fließend erscheinen.
M. Beckman, J. I u. II. 31985. E. Lanegger, J. für Anfänger. 1988. K. Schabert, J. zum Mitmachen. 31980.
Röntgenbild eines Kristalls
Wissenschaft

Flüssigkeiten gefrieren später als gedacht

Physiker haben in einem aufwendigen Versuchsaufbau erstmals experimentell untersucht, wann sich in unterkühlten Flüssigkeiten die ersten Kristallisationskeime bilden – der Beginn des Gefrierprozesses. Die ersten Kristalle entstehen demnach deutlich später als bislang vermutet; damit beginnt auch das Gefrieren später und ist...

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Wissenschaft

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