Lexikon
Isozạki
Arata, japanischer Architekt, * 23. 7. 1931 Oita; Schüler von Kenzo Tange. Isozaki gründete 1963 sein eigenes Büro. Der Architekt betonte in den 1960er Jahren die Horizontalen, die er in den 1970er Jahren zugunsten einer Addition kubischer Bauelemente auflöste. Er verbindet westliche und östliche Stilelemente. Merkmale seiner Architektur sind schlichte geometrische Formen, Licht und Schattenwirkungen, Bezüge zu historischen Bauformen, aber auch der Sinn für Witz und Ironie. Hauptwerke: Fukuoka Mutual Bank in Tokyo 1971; Gunma Prefectural Museum of Fine Arts in Takasaki 1974; Tsubuka Civic Center 1979–1982; Museum für zeitgenössische Kunst in Los Angeles 1986; Team Disney Building in Orlando 1987–1990; Olympiahalle in Barcelona, 1992; Museum für zeitgenössische Kunst in Nagi, Japan 1994; Volksbankgebäude am Potsdamer Platz in Berlin 1993–1998.
Wissenschaft
Neue Wege ohne Widerstand
Die Supraleiterforschung macht ihre größten Fortschritte abseits der großen Ankündigungen. So ist es erstmals gelungen, eine supraleitende Diode mit umkehrbarem Vorzeichen zu entwickeln, und exotische Supraleiter lassen sich nun Atom für Atom zusammensetzen. von DIRK EIDEMÜLLER Supraleiter gehören zu den faszinierendsten...
Wissenschaft
Wenn die Sonne in der Nase kitzelt
Warum einige Menschen niesen müssen, wenn sie plötzlich in helles Sonnenlicht schauen, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Schon den griechischen Universalgelehrten Aristoteles beschäftigte im vierten Jahrhundert vor Christus die Frage, warum manche Menschen beim plötzlichen Blick ins Licht niesen müssen, andere aber nicht. Er machte...
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