Lexikon
Mịkrofilm
die stark verkleinerte Abbildung (Mikroform) von Text- und Bilddokumenten auf feinkörnigem Filmmaterial. Die Mikrobilder werden entweder hintereinander auf einem fortlaufenden Film (Rollfilm) oder reihen- und kolumnenweise auf einem Mikroplanfilm (meist Mikrofiche) aufgenommen. Gängig sind Verkleinerungen um das 24-, 42- und 48fache. Für noch stärker verkleinerten Mikrofilm findet sich vereinzelt die Bezeichnung Mikrat. Fiches oder Streifen mit einer Verkleinerung um das 200- bis 300fache sind als Ultrafiches bzw. Ultrastrips bekannt. Sie werden nur unter besonderen Laborbedingungen hergestellt.
Verbreitet ist die direkte Niederschrift der Ergebnisse von Computern mit Hilfe eines Lichtstrahls auf Mikrofilm (Computer Output on Microfilm, Abkürzung COM). – Als Mikrofilm wird auch Filmmaterial für die Aufnahme von Mikrobildern bezeichnet.
Wissenschaft
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Unterhalb von 200 Metern beginnt die Tiefsee. Trotz der lebensfeindlichen Bedingungen gibt es in der Tiefe vielfältiges Leben – von dem ein Großteil noch nicht erforscht ist. Von BETTINA WURCHE Dunkel, kalt, nährstoffarm und unter hohem Wasserdruck erscheint die Tiefsee absolut lebensfeindlich. Ab 200 Metern Tiefe erhellen nur...
Wissenschaft
Bunte Lebenswelt in der Ostsee
Bei farbenfrohen Riffen denkt jeder an die Südsee – aber auch in der Ostsee gibt es sie. Und sie beherbergen viele Arten von Tieren und Pflanzen. von FREDERIK JÖTTEN Rote und grüne Algen-Fächer schwingen sanft in der Strömung, dazwischen sitzen gelbe Schwämme, bunte Fische schwimmen umher. Welch vielfältige Bilder eine...