Lexikon
Hochgeschwindigkeitsfotografie
fototechnisches Verfahren zur Aufnahme sehr kurzzeitiger Vorgänge oder von Bewegungsabläufen mit sehr hoher Geschwindigkeit, die für das menschliche Auge nicht sichtbar sind. Dabei wird der Vorgang mit einer Spezialkamera mit extrem kurzen Belichtungszeiten (10-6 bis 10-9 Sekunden) oder mit außerordentlich hoher Bildwechselfrequenz aufgenommen und mit niedriger Frequenz wiedergegeben. Die Hochgeschwindigkeitsfotografie wird u. a. angewendet in der Biologie, bei der Untersuchung von Sprengwirkungen und Explosionsvorgängen, beim Studium des Materialverhaltens bei hohen Geschwindigkeiten sowei beim Testen der Materialbeanspruchung durch hochfrequente mechanische Schwingungen, z. B. durch die Einwirkung von Ultraschall.
Wissenschaft
Ganz schön bizarr
Schon die vorletzte Folge dieser Kolumne ging von dem allzu gerne bemühten Allgemeinplatz aus, dass in der Wissenschaft jedes Ergebnis die Tür zu neuen Fragen öffnet. Diese Folge tut es wieder, startet von dort aus aber in eine andere Richtung. Denn so einleuchtend diese Feststellung auch sein mag, so sollte zugleich umgekehrt...
Wissenschaft
Wurmlöcher im Quantencomputer?
Ich habe neulich gelesen, dass Forscher ein Wurmloch im Quantencomputer erschaffen haben. Das überraschte mich nicht, weil ich über diese Mogelpackung schon vor Jahren Witze gemacht habe. Was mich aber überraschte war, dass die Geschichte in Zeitungen wie der New York Times und dem Guardian breitgetreten wurde. Ich will deshalb...
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