Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Sattel:
Schon in althochdeutscher Zeit bezeichneteoderden Sitz beim Reiten. Der Ausdruck geht wohl auf das erschlossene germanische Wortfür Sitz zurück. Das englischekommt aus der gleichen sprachlichen Wurzel.
Derkommt in zahlreichen Redewendungen vor, die allesamt bildlich der Reiterei entlehnt sind.bedeutet, ihn zu besiegen. Ursprünglich war das durchaus wörtlich gemeint, denn diese Wendung bezog sich auf die Ritterturniere des Mittelalters, bei deren Wettkämpfen es auch darum ging, den Gegner mittels einer Lanze aus dem Sattel zu heben. Wer sich dagegender behauptet sich gegen Widerstände. Im übertragenen Sinn wird heute auch die Wendunggebraucht, um auszudrücken, dass die Person (einflussreiche) Unterstützer hat, um in eine bestimmte Position zu kommen. Und werder ist in seiner Stellung unangefochten.muss dagegen, wer beispielsweise seine Stellung oder den Beruf wechselt.wird im Sinn von „steigern“ oder „zusätzliche Forderungen stellen“, „Wünsche anmelden“ verwendet. Einer, der bei bestimmten Themenist, kennt sich gut aus.
Derkommt in zahlreichen Redewendungen vor, die allesamt bildlich der Reiterei entlehnt sind.bedeutet, ihn zu besiegen. Ursprünglich war das durchaus wörtlich gemeint, denn diese Wendung bezog sich auf die Ritterturniere des Mittelalters, bei deren Wettkämpfen es auch darum ging, den Gegner mittels einer Lanze aus dem Sattel zu heben. Wer sich dagegender behauptet sich gegen Widerstände. Im übertragenen Sinn wird heute auch die Wendunggebraucht, um auszudrücken, dass die Person (einflussreiche) Unterstützer hat, um in eine bestimmte Position zu kommen. Und werder ist in seiner Stellung unangefochten.muss dagegen, wer beispielsweise seine Stellung oder den Beruf wechselt.wird im Sinn von „steigern“ oder „zusätzliche Forderungen stellen“, „Wünsche anmelden“ verwendet. Einer, der bei bestimmten Themenist, kennt sich gut aus.
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