Lexikon

Computermusik

[
kɔmˈpju:tə-
]
Musik, an deren Komposition ein Computer beteiligt ist. Die ersten Kompositionsversuche mit dem Computer unternahmen 1956 L. A. Hiller u. L. M. Isaacson an der University of Illinois (USA). In den 1960er Jahren entstanden weitere Forschungsgruppen in Utrecht um Gottfried Michael Koenig sowie in Paris um Yannis Xenakis und besonders Pierre Boulez am IRCAM (Institut de Recherche et de Coordination Acoustique Musique). Die Komponisten der Computermusik arbeiten mit den Techniken der seriellen Musik und innerhalb des Programms, nach dessen Regeln der Computer rechnet, mit der Aleatorik. Beispiele für Computermusik sind z. B. die „Illiac Suite“ von Isaacson, die „Computer Cantata“ von Hiller und „Funktion Grün“ von Koenig.
DNA
Wissenschaft

DNA statt DVD

Die DNA, der Träger der Erbinformation, lässt sich als Speichermedium nutzen. Inzwischen ist es Forschern gelungen, mit der Technik Texte, Bilder, Filme und Tondokumente zu archivieren. von Michael Vogel Filme, Musik, medizinische Aufnahmen oder Dokumente und Ergebnisse wissenschaftlicher Experimente: Überall fallen riesige...

Dr. Robert Miehe
Wissenschaft

„Wir verbinden die Digitalisierung mit der Biotechnologie“

Fraunhofer-Experte Robert Miehe erklärt, wie Forscher einen nachhaltigen Wandel in der Wirtschaft voranbringen wollen. Das Gespräch führte RALF BUTSCHER Herr Miehe, um fossile Rohstoffe zu sparen und zu einer Kreislaufwirtschaft zu gelangen, ist oft von einer Bioökonomie die Rede. Was ist das? Die Bioökonomie ist ein Begriff, der...

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon