Lexikon

Computermusik

[
kɔmˈpju:tə-
]
Musik, an deren Komposition ein Computer beteiligt ist. Die ersten Kompositionsversuche mit dem Computer unternahmen 1956 L. A. Hiller u. L. M. Isaacson an der University of Illinois (USA). In den 1960er Jahren entstanden weitere Forschungsgruppen in Utrecht um Gottfried Michael Koenig sowie in Paris um Yannis Xenakis und besonders Pierre Boulez am IRCAM (Institut de Recherche et de Coordination Acoustique Musique). Die Komponisten der Computermusik arbeiten mit den Techniken der seriellen Musik und innerhalb des Programms, nach dessen Regeln der Computer rechnet, mit der Aleatorik. Beispiele für Computermusik sind z. B. die „Illiac Suite“ von Isaacson, die „Computer Cantata“ von Hiller und „Funktion Grün“ von Koenig.
Krake
Wissenschaft

Was Krakenarme so beweglich macht

Kraken bewegen sich und vor allem ihre Arme mit einzigartiger Geschicklichkeit. Sie können sie in nahezu alle Richtungen verdrehen und krümmen und sogar ihre Saugnäpfe verformen und unabhängig voneinander bewegen. Wie das den Kopffüßern gelingt, haben nun Forschende mittels hochauflösender Analysen der Krakenarm-Nerven...

Glaube.jpg
Wissenschaft

Die Musik der Sphären

Harmonice mundi“ – Fünf Bücher über die Harmonik der Welt hat Johannes Kepler im frühen 17. Jahrhundert verfasst und dabei vor allem geometrische Formen im Auge gehabt. Der Astronom gewann darüber hinaus die Überzeugung, dass die Planeten bei ihrer Umkreisung der Sonne Töne erzeugen, deren Klang er nach dem Vorbild des Pythagoras...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon