Lexikon

Xenkis

Iannis (auch Yannis), französischer Komponist griechischer Herkunft, * 1. 5. 1922 Brăila (Rumänien),  4. 2. 2001 Paris; Architekturstudium, 19481960 Assistent von Le Corbusier; Schüler u. a. von Arthur Honegger und Olivier Messiaen; Vertreter der seriellen Musik, in den 1950er Jahren auch Experimente mit der Musique concrète; komponierte nach mathematischen Gesetzmäßigkeiten, u. a. der Wahrscheinlichkeitsrechnung (sog. „stochastische Musik“), auch mit Hilfe von Computerauswertungen („Koirani“ 1996); ferner Raumkompositionen aus Licht und Klängen bzw. Geräuschen; schrieb Bühnenwerke (Ballett „Antikhthon“ 1971), Orchester-, Kammer- und Klaviermusik; erhielt 1999 den Polar Music Prize.
Wissenschaft

Heilung im Takt der Natur

Berücksichtigen Ärzte biologische Körperabläufe zu bestimmten Zeiten des Tages, erhöht dies oft die Wirksamkeit von Medikamenten und Therapien. Text: JÜRGEN BRATER Illustrationen: RICARDO RIO RIBEIRO MARTINS Sich den Kopf anzuschlagen, ist bestimmt kein Vergnügen. Aber wenn es trotz aller Vorsicht doch einmal passiert, dann am...

Wissenschaft

Schillerndem Vogelgefieder auf der Spur

Vom Kolibri bis zum Paradiesvogel: Vor allem in den Tropen erstrahlen viele Vögel in schillernder Farbenpracht. Nun sind Forschende anhand eines Stammbaums der Vögel mit Bezug zum Vorkommen schillernder Federn dem Ursprung und der Verbreitungsgeschichte dieses strukturellen Farbgebungseffekts nachgegangen. Demnach ist diese...

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon