Lexikon

Plscodemodulation

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-ko:d-
]
Abkürzung PCM
ein Modulationsverfahren in der Nachrichtentechnik. Dabei werden (z. B.) die im Sprachrhythmus erzeugten Schwingungen „abgetastet“. Jedem dieser Gesprächsausschnitte wird eine von 256 Spannungsstufen zugeordnet. Zu deren Übertragung (mit Hilfe der Digitaltechnik) verwendet man einen Binärcode, d. h., die Ausschnitte werden in Form von 0- und 1-Pulsen übertragen. Es lassen sich ungefähr 2 Mio. digitale Zeichen pro Sekunde fehlerfrei senden. Am Empfangsort wird das Zeichen und damit der Ausschnitt in seiner ursprünglichen Form hergestellt. Die PCM wird zur Datenfernübertragung und in der Fernsprech- und Telegrafietechnik eingesetzt, aber auch zur Speicherung digitaler Signale auf der
Bildplatte: Funktionsprinzip
Bildplatte: Funktionsprinzip
Der Laserstrahl A trifft eines der Löcher (Pits). Anstatt wie B direkt reflektiert zu werden, muss ein Teil von A einen etwas längeren Weg bis zum Grund des Pits zurücklegen, und es kommt zu Interferenzen und Auslöschungen. Das Pit kann also an der geringeren Intensität des reflektierten Lichts erkannt werden.
Bildplatte oder der laserabgetasteten Schallplatte.
Solar, Solarzelle
Wissenschaft

Wasserstoff aus der Wüste

Der Bedarf an „grünem“ Wasserstoff wird deutlich wachsen. Doch woher soll er kommen? Im Fokus steht der Import aus sonnenreichen Regionen. von GÜVEN PURTUL Grüner Wasserstoff soll das „neue Erdöl“ werden. Doch dazu braucht es sehr viel von dem Gas. Bisher ist es freilich ein rares und daher teures Gut. Das zeigt sich etwa beim...

Pangenom, Menschen, Erbgut
Wissenschaft

Das Pangenom des Menschen

Ein internationales Forscherteam hat einen neuen digitalen Datensatz unseres Erbguts vorgestellt. von RAINER KURLEMANN Die Entschlüsselung des menschlichen Genoms ist eine Mammutaufgabe. Sie wird viele Generationen von Wissenschaftlern beschäftigen. Doch es geht voran. Ein internationales Team aus 119 Forschern hat im Mai 2023...

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