Lexikon
Welthilfssprachen
im Unterschied zu den natürlichen Sprachen künstliche Sprachen, die möglichst leicht erlernbar sein und so die internationale sprachliche Verständigung erleichtern sollen. Sie haben eine einfache, regelmäßige Grammatik und einen systematisch konstruierten Wortschatz. Bedeutung erlangten die auf dem Wortschatz natürlicher Sprachen aufbauenden Welthilfssprachen, besonders Esperanto, daneben die in Auseinandersetzung mit diesem entstandenen Occidental und Ido (Reformesperanto nach L. de Beaufront) sowie Novial (von O. Jespersen). Eine andere Gruppe bilden Volapük und seine Neufassung Idiom Neutral. Basic English ist keine künstliche Schöpfung, sondern eine vereinfachte Form des Englischen.
Wissenschaft
Schimmel rettet die Welt
Das wird eine Aufregung gewesen sein, als der britische Arzt und Bakteriologe Alexander Fleming am 28. September 1928 aus seinem Urlaub zurückkehrte und im Labor eine Petrischale entdeckte, die er vor der Abreise nicht richtig gesäubert hatte: Ein Schimmelpilz hatte sich darin breitgemacht – und die zuvor dort angelegte...
Wissenschaft
Der Zombie-Mond
Der innere Marsmond bewegt sich auf einer instabilen Bahn. Dies ist jedoch nur eine Momentaufnahme: In einem bizarren Zyklus wechselt Phobos zwischen Zerstörung und Wiedergeburt. von THORSTEN DAMBECK Clustril, Drunlo, Limtoc, Flimnap – merkwürdig benannte Krater bedecken den Marsmond Phobos. Vertrauter klingt Gulliver, der Name...
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