Gesundheit A-Z
Gnathopalatoschisis
Kiefer-Gaumen-Spalteein- oder beidseitige Spaltbildung des Oberkiefers und des Gaumenbeins als Hemmungsfehlbildung infolge einer Schädigung des Embryos in der Frühschwangerschaft, z. B. durch eine Infektion, einen Vitaminmangel, einen Diabetes mellitus oder ionisiernde Strahlen. Die Spaltbildung ist seitlich unterhalb eines Nasenlochs gelegen und führt zu einer Abplattung der Nase. Die betroffenen Kinder können meistens gut an der Brust oder der Flasche trinken, leiden jedoch vermehrt unter Infektionen der oberen Luftwege und Mittelohrentzündungen aufgrund eines unvollständigen Verschlusses der Ohrtrompete. Später kommen Sprachstörungen und Gebissfehler hinzu. Die Gnathopalatoschisis wird operativ mit meist sehr gutem kosmetischem Ergebnis behandelt.
Wissenschaft
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Wissenschaft
Rätsel des Sonnenzyklus gelöst
Alle 10,4 Jahre ist die Zahl der Sonnenflecken am größten. Das konnten Forscher nun erstmals über ein Jahrtausend hinweg nachweisen – und endlich auch die Ursache klären. von THOMAS BÜHRKE Im Jahr 1829 verkaufte Samuel Heinrich Schwabe seine Apotheke in Dessau. Das tat er nicht etwa, weil sie schlecht lief, sondern weil er sich...
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