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Gnathopalatoschisis
Kiefer-Gaumen-Spalteein- oder beidseitige Spaltbildung des Oberkiefers und des Gaumenbeins als Hemmungsfehlbildung infolge einer Schädigung des Embryos in der Frühschwangerschaft, z. B. durch eine Infektion, einen Vitaminmangel, einen Diabetes mellitus oder ionisiernde Strahlen. Die Spaltbildung ist seitlich unterhalb eines Nasenlochs gelegen und führt zu einer Abplattung der Nase. Die betroffenen Kinder können meistens gut an der Brust oder der Flasche trinken, leiden jedoch vermehrt unter Infektionen der oberen Luftwege und Mittelohrentzündungen aufgrund eines unvollständigen Verschlusses der Ohrtrompete. Später kommen Sprachstörungen und Gebissfehler hinzu. Die Gnathopalatoschisis wird operativ mit meist sehr gutem kosmetischem Ergebnis behandelt.
Wissenschaft
News der Woche 09.08.2024
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Erde zu Erde
Mikroorganismen zersetzen Tote in einem Hightech-Sarg in 40 Tagen zu Erde. Die Idee kommt aus den USA – nun gibt es die neue Bestattungsmethode auch hierzulande. von SALOME BERBLINGER und DESIRÉE KARGE Es handelt sich um kompostiertes Schwein. Doch die Erde riecht nach Blumenerde, wie man sie in einen Balkonkübel füllen würde....