Gesundheit A-Z
Strahlensensibilität
Empfindlichkeit lebender Zellen oder Gewebe gegenüber ionisierender Strahlung; durch Strahlung wird insbesondere die Teilungsfähigkeit der Zellen reduziert, die daher auch als Maß für die Strahlensensibilität herangezogen wird. Diesen Effekt macht man sich bei einer Strahlentherapie zu Nutze, da Gewebe mit einer höheren Wachstumsrate, z. B. Tumorgewebe, besonders strahlensensibel ist und deshalb durch eine Bestrahlung stärker geschädigt wird als Gewebe mit einer geringen Wachstumsrate. Auch Strahlenresistenz.
Wissenschaft
Die grüne Revolution
Mittels Photosynthese wandeln Pflanzen Licht in Energie um. Forscher wollen das nachahmen – und die Natur bei der Effizienz noch übertreffen. Das wäre die Basis für einen radikal neuen Weg, um Nahrungsmittel und natürliche Rohstoffe zu gewinnen. von REINHARD BREUER Bei den Pflanzen hat die Evolution ein Meisterstück vollbracht:...
Wissenschaft
Die Entdeckung der Langsamkeit
Schnecken sind langsam, Faultiere auch. Das wird jeder Mensch so sehen, weil er sich selbst als Bezugsrahmen nimmt. Und weil er die Leistungen und Qualitäten anderer Lebewesen aus menschlicher Perspektive bewertet. Diese anthropozentrische Sichtweise schleicht sich immer wieder auch in die Wissenschaft ein. So teilte vor Kurzem...
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