Lexikon

Leierfische

Callionymidae
Familie aus der Ordnung der Barschartigen Fische; grundelähnliche, Boden bewohnende Meeresfische auf Sandgrund, vom Flachwasser bis in mehrere hundert Meter Tiefe. L. kommen in gemäßigten Breiten bis Tropen vor. Die bekannteste Art ist der Gestreifte Leierfisch oder die Goldgrundel, Callionymus lyra, 30 cm lang, von Mittelnorwegen bis Gibraltar; im gleichen Gebiet sowie im westl. u. mittl. Mittelmeer lebt der kleinere Gefleckte Leierfisch, Callionymus maculatus. Die Männchen der L. sind größer u. farbenprächtiger als die Weibchen, ihre Rückenflosse ist sehr lang. Nahrung: Kleinkrebse u. Würmer.
Laserstrahl
Wissenschaft

Quanten-Diamanten

Sogenannte Fehlstellenzentren in Diamanten brillieren mit vielen vorteilhaften Eigenschaften. Das macht sie begehrt für den Einsatz in Quantencomputern, Quantennetzwerken und Quantensensorik. von DIRK EIDEMÜLLER Diamanten glänzen nicht nur in der Auslage beim Juwelier, auch in der Forschung machen sie eine gute Figur. Ihre...

Nahaufnahme einer Biene auf Wabenoberfläche.
Wissenschaft

Schlaf tut not

Neurowissenschaftler ergründen an Bienen, Fischen und Würmern, was während des Schlafs im Gehirn passiert. von TIM SCHRÖDER Schlafen ist lebensgefährlich. Denn wer schläft, kann nicht vor Feinden flüchten. Und doch ist Schlaf offenbar so wichtig, dass er sich früh in der Entwicklungsgeschichte etabliert hat, denn so gut wie alle...

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