Lexikon
Investitiọnslenkung
i. w. S. alle Maßnahmen, durch die der Staat direkt oder indirekt auf die Investitionsentscheidungen einwirkt. Hierzu zählen zum herkömmlichen Instrumentarium der Wirtschaftspolitik gehörende Finanzhilfen u. Steuervergünstigungen (z. B. Zonenrandförderung, Werfthilfeprogramm), Raumordnungs- u. Bauleitpläne sowie Umweltschutzauflagen. Investitionslenkung e. S. umfasst I. direkte staatliche Maßnahmen der Investitionssteuerung u. damit Wirtschaftsplanung über Investitionskontrollen mit Ge- u. Verboten, wobei die vorhandenen Modelle sich in der Eingriffsintensität unterscheiden. I. ist politisch deswegen so umstritten, weil sie vom Prinzip her mit der Marktwirtschaft nicht vereinbar ist, ihre Verfechter aber Fehlentwicklungen in der Marktwirtschaft vermeiden wollen.
Wissenschaft
Oasen auf der Schneeball-Erde
Veränderungen in der Umlaufbahn der Erde ermöglichten es frühen Lebensformen, die extremste Eiszeit in der Geschichte unseres Planeten zu überstehen.
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Wissenschaft
Mikroskopisch kleiner Manipulator
Studien legen einen Zusammenhang zwischen erhöhter Risikobereitschaft und einer Infektion mit dem Parasiten Toxoplasma gondii nahe – bei Tier und Mensch.
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