Lexikon
Knockout-Mäuse
[nɔk’aut-; englisch]
gentechnisch veränderte Mäuse, die ähnliche Gendefekte wie Menschen aufweisen, indem bei ihnen gezielt jeweils ein oder mehrere Gene ausgeschaltet werden. Die Folgen dieses Genausfalls ermöglichen es, die Funktion der betreffenden Gene im gesunden Organismus zu erkennen. Zahlreiche Stämme verschiedener Knockout-Mäuse fungieren als Modelle, um neue Behandlungsmöglichkeiten für genetisch bedingte Krankheiten beim Menschen zu entwickeln.
Wissenschaft
Der Sinn des Vergessens
Es ist lästig, sich an etwas nicht erinnern zu können. Aber dass wir nicht alles im Gedächtnis behalten, ist eine lebenswichtige Leistung des Gehirns. von rolf heßbrügge Versäumte Termine, Versagen in Prüfungen, geistiger Verfall – Vergesslichkeit ist gefürchtet. Dabei hat es auch eine gute Seite, dass der Mensch vergessen kann:...
Wissenschaft
Gentherapie gegen Krebs
Mit maßgeschneiderten Abwehrzellen lassen sich Blutkrebs und möglicherweise künftig auch andere Krebsarten bekämpfen. von Gerlinde Felix Emily Whitehead hatte Glück im Unglück: Zwar gehörte sie zu den 5 von 100000 Kindern unter sechs Jahren, die pro Jahr an einer akuten lymphatischen Leukämie erkranken. Und ihr half die übliche...
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Im Insekten-Labor
Im Ring der Zeit
Als die Tage kürzer waren
Das mach ich doch im Schlaf
Fische auf Wanderschaft
Die Stadt als Rohstoff-Mine