Lexikon

Parcas-Kultur

altperuanische Kultur auf der Halbinsel Paracas (Südperu) und in den Tälern von Nazca, Ica und Pisco, etwa 600 v. Chr.100 n. Chr. Aus der älteren Phase (Paracas Cavernas) stammen polychrom mit geometrischen, selten zoomorphen Mustern bemalte Keramiken aus Gräbern, in denen die Toten in flaschenförmigen, am Fuß senkrechter Schächte aus dem Fels gehauenen Kammern beigesetzt waren. In der jüngeren Phase (Paracas Necropolis) waren die tief im Wüstensand beerdigten mumifizierten Toten in Totentücher („mantos“) eingehüllt, die mit mythologischen, tiermenschlichen Wesen in leuchtenden Farben bestickt waren. Kennzeichen: Woll- und Baumwollgewebe, Schmuck aus Goldblech, in der jüngeren Periode Ackerbau auf Terrassenfeldern mit künstlicher Bewässerung.
Der Atlantische Kabeljau (Gadus Morhua) ist ein begehrter Speisefisch. Seine Bestände sind durch Überfischung gefährdet.
Wissenschaft

Flucht ins Kühle

Der Klimawandel verändert sämtliche Ökosysteme – auch in den Weltmeeren. Der Erwärmung des Wassers betrifft alle Meereslebewesen –weltweit sind sie auf Wanderschaft in kühlere Gefilde. Von CHRISTIAN JUNG Es herrscht Chaos dort unten. Vieles ist in Unordnung geraten, etliches Leben bedroht, zahllose symbiotische Beziehungen und...

Hannover Messe, Technik
Wissenschaft

Forschung trifft Industrie

Coronapandemie, Krieg in der Ukraine und Klimakrise bedeuten für die Industrie unterbrochene Lieferketten, explodierende Energiepreise und steigende Anforderungen an eine nachhaltige Produktion. Neue Lösungen werden dringend gebraucht. von ANDREA STEGEMANN Über Jahre wirkte die große Industriemesse in Hannover wie ein...

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