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Dialyseshunt
Shuntoperativ hergestellte Kurzschlussverbindung zwischen einer Arterie und einer Vene eines dialysepflichtigen Patienten. Der Dialyseshunt wird meist an Ober- oder Unterarm angelegt. Durch den erhöhten Blutfluss erweitert sich die Vene. Es entsteht ein dauerhafter Gefäßzugang, über den Blut (ca. 200 bis 300 Milliliter pro Minute) zur Hämodialyse-Behandlung entnommen werden kann. Die erweiterte Vene des Dialyseshunt wird zu Beginn jeder Dialysebehandlung mit üblicherweise zwei Kanülen punktiert. Über eine Nadel wird Blut entnommen und der Hämodialysemaschine zugeführt. Das gereinigte Blut wird über eine zweite Nadel dem Patienten wieder zurückgegeben. Auch Hämodialyse.
Wissenschaft
Die Suche nach dem heilsamen Gift
Zu den wirkungsvollsten Waffen von Tieren gehört Gift. Doch was hoch-dosiert tötet, kann niedrigdosiert medizinisch nutzen. In den vergangenen zehn Jahren wurden fast 30.000 dieser Substanzen neu erfasst. von CHRISTIAN JUNG Tiergifte zu erforschen, um medizinische Wirkstoffe und Therapeutika zu entdecken, ist aufwendig und teuer...
Wissenschaft
24 Bronzestatuen vom Schlamm befreit
Italienische Archäologen präsentieren einen Sensationsfund: 24 gut erhaltene antike Bronzestatuen im toskanischen Örtchen Casciano dei Bagni.
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