Gesundheit A-Z
Dialyseshunt
Shuntoperativ hergestellte Kurzschlussverbindung zwischen einer Arterie und einer Vene eines dialysepflichtigen Patienten. Der Dialyseshunt wird meist an Ober- oder Unterarm angelegt. Durch den erhöhten Blutfluss erweitert sich die Vene. Es entsteht ein dauerhafter Gefäßzugang, über den Blut (ca. 200 bis 300 Milliliter pro Minute) zur Hämodialyse-Behandlung entnommen werden kann. Die erweiterte Vene des Dialyseshunt wird zu Beginn jeder Dialysebehandlung mit üblicherweise zwei Kanülen punktiert. Über eine Nadel wird Blut entnommen und der Hämodialysemaschine zugeführt. Das gereinigte Blut wird über eine zweite Nadel dem Patienten wieder zurückgegeben. Auch Hämodialyse.
Wissenschaft
Mit Hirn und Herz
Über den Blutkreislauf und das Nervensystem stehen Herz und Gehirn miteinander in Verbindung. Ihr Zusammenspiel wird immer wichtiger beim Verständnis von Erkrankungen. von ALINA WOLF Mehr als jeder dritte Todesfall in Deutschland ließ sich 2023 auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückführen. Damit sind sie die häufigste...
Wissenschaft
Hanfwerk hat goldenen Boden
Nutzhanf hat keine berauschende Wirkung, doch er begeistert als äußerst vielseitiger Rohstoff, der sich selbst für Hightech-Produkte eignet.
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